February

Unglaublich wie die Zeit rennt, oder?! Bald ist schon der zweite Monat im neuen Jahr vorbei. Im Februar ist bei mir viel passiert und u. a. wurde einer meiner größten Träume endlich wahr: Eine Reise in die USA! Seit 10 Jahren habe ich gehofft dort einmal hinreisen zu können. Damals gab es in der Schule einen dreiwöchigen Schüler-Amerikatrip, bei dem ich leider nicht teilnehmen durfte. Ich war dank meiner glänzenden Note in Französisch versetzungsgefährdet. Die Jahre danach habe ich es einfach nie geschafft – mal zu wenig Zeit, einen Freundeskreis mit anderen Urlaubsplänen, die Verantwortung für mein damaliges Pferd, welches sich wirklich nicht von jedem versorgen ließ, usw… Aber nun mal ganz von vorne:

Im Februar bin ich…

…gereist.

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Direkt zu Beginn des Monats bin ich zum ersten Mal in die USA gereist. Es ging für 7 Tage in die wunderschöne Stadt San Francisco. Drei Tage war ich dort mit adidas für den Launch des neuen Ultra Boost X (hier der Artikel) und anschließend noch 4 Tage auf eigene Faust. Es war einfach wahnsinnig schön und ich weiß jetzt schon, dass ich noch viel mehr von Kalifornien sehen möchte! Ebenso wie New York City! Die Stadt bleibt weiterhin mein absolutes Wunschreiseziel. Habt ihr auch so einen Ort, der schon länger eure Nummer 1 wäre?!

San Francisco ist eine wirklich sehenswerte Stadt mit tollen Highlights wie natürlich der Golden Gate Bridge, schönen Parkanlagen zum Joggen (Golden Gate Park von der Stadtseite bis zum Strand in 1-1,5 Std.), den traditionellen Cable Cars, freiwillig! ansässigen Seelöwen am Pier 39 und natürlich der Gefängnisinsel Alcatraz. Es gibt Touren (Dauer ca. 2,5 Std.) für ca. 35 $ mit Schifftransfer und einer wirklich spannenden Audio-Führung durch das ehemalige Gefängnis. Kann ich nur jedem empfehlen!

Ansonsten mochte ich einfach die Kulisse in San Francisco, die süßen amerikanischen Häuser mit den kleinen Treppen vor der Haustür, die kleinen Cafés & Boutiquen auf der Union Street (mein Tipp: La Boulangerie de San Francisco zum Frühstück oder Mittagessen), die hellen Straßen und Bürgersteige, die Piere mit den Fischmarktständen und abends besonders das Fog Harbor Fish House am Fisherman’s Wharf. Meine Empfehlung wäre es zudem eine Unterkunft (Tipp: Airbnb) in der Nähe der Union Street zu suchen. Die Gegend ist sicher und man erreicht fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten innerhalb von 10 bis 15 Min. mit dem Uber. Die Uber App zu installieren und Uber zu fahren ist ein weiterer Tipp. Es ist viel günstiger als Taxis, ein Fahrer ist meist innerhalb von 1-3 Min. vor Ort, man braucht kein Bargeld, erfährt den Preis für der Strecke vor der Bestellung und die ganze Fahrt ist inkl. Foto und Autokennzeichen des Fahrers auf dem Handy zu verfolgen. Falls ihr zudem wissen möchtet, in welchem Airbnb ich geschlafen habe, schreibt mir gerne :)!

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…gealtert.

Ja, ich bin wieder ein Jahr älter geworden. Ich mache ja gerne Witze über das Älterwerden und rege mich seit dem 24. Lebensjahr (meist künstlich) auf, dass es stark auf die 30 zugeht. Aber langsam habe ich auch kapiert, dass es einfach nie wieder besser wird als JETZT. Und genau deshalb sollte man jeden Geburtstag genießen und sich freuen 😉 ! „So jung kommen wir nicht mehr zusammen“ ist halt wirklich so! Das Leben ist eh kurz und man sollte seine Zeit nicht damit verschwenden, sich über Dinge aufzuregen, die man nicht ändern kann. Ich hatte dieses Jahr einen wirklich besonderen Geburtstag. Ohne Family und Freunde, aber dafür in San Francisco mit der weltbesten adidas Crew! Zudem mit vielen lieben Nachrichten auf meinem Handy, einem tollen Sightseeing-Vormittag und dieser Geburtstagstorte als Überraschung auf meinem Hotelzimmer<3. Noch einmal ganz lieben Dank an adidas!

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…eskaliert, haha!

Kölle Alaaf!!! Ganz traditionell ging es an Karneval wieder nach Kölle! Dieses Jahr stand Weiberfastnacht aufgrund der Wetterprognose und wochenlangem Prüfungsstress meiner Mädels ziemlich auf der Kippe, aber am frühen Morgen haben wir uns zum Glück doch entschieden zu fahren. Unser Ablauf: Am Donnerstag fahren wir meistens gegen 10 Uhr mit der Bahn mit 48362745 anderen Karnevalisten, Musik und Klopfern nach Köln und verbringen den Tag dort in der Frühpassage und/oder Zülpicher Straße und anschließend in einem der vielen Clubs. Dieses Jahr sind wir „Im Ding“ gelandet – nicht der beste Club, aber direkt am Ausgang der Zülpicher Straße. Ich liebe die Stimmung und die kölschen Karnevalslieder!! Einmal bzw. zweimal (Saisonbeginn 11.11.) im Jahr muss das sein!

Dieses Jahr hatten wir ein selbstgemachtes Gruppenkostüm. Da bereits auf Instagram viele Fragen dazu kamen: Das weiße Kleid ist von h&m (Preis 9,99€) und der Rest ist mit Stoffmalstiften und Farbe selbst aufgemalt. Wir haben zunächst das Logo auf einer DIN A4-Seite ausgedruckt und anschließend die Schrift durch das Kleid abgepaust. Das hat gut funktioniert, weil der Stoff des Kleides relativ dünn ist. Den unteren Teil haben wir mit roter Farbe und Pinseln einfach nach Gefühl aufgemalt. Bei den Wellen kann man nicht wirklich viel falsch machen. Den Tüll Stoff für die Schleifen gab es in einem Stoffladen für 2,25€ pro Person und schon war das Kostüm fertig – insgesamt einfach zu  gestalten, nicht teuer und definitiv ein Hingucker 🙂 !

Karneval 2017 Köln

…ins Kino gegangen.

Ich war längere Zeit nicht mehr im Kino und diesen Monat direkt zweimal. Als erstes wurde „La La Land“ und eine Woche später „Fifty Shades Darker“ geguckt – zwei typische Frauenfilme, die ich unbedingt sehen wollte.

Meine Meinung zu „La La Land“: Ich fand den Film von der Geschichte und den Soundtracks her wirklich schön. Man ist ein wenig in eine andere Welt eingetaucht. Trotzdem war die Inszenierung insgesamt zu gestellt, mit zu viel Gesang und sehr kitschig. Eben ein echter Musical-Film und dafür wohl auch sehr gut gemacht. Aber mich hat der Film nicht so richtig gepackt. Fazit: Kann man einmal angucken, würde ihn aber kein zweites Mal sehen wollen.

… und „Fifty Shades Darker“: Yesss, Empfehlung! Ich fand ihn besser als den ersten Teil. Spannender, mehr Story und viel Empathie. Der Film hat mich gepackt und ich finde, man konnte die Liebesgeschichte endlich besser nachvollziehen. Ich muss dazu sagen: Ich habe das Buch dazu nicht gelesen und wusste nicht, wie es mit Anastasia und Christian weiter geht. Ich freue mich auf die Fortsetzung!

…und sonst

habe ich natürlich viel gearbeitet, wieder Stunden und teilweise Nächte am Schreibtisch verbracht (dank Jetlag!), die Steuererklärung für 2016 angefangen, meine letzten Abgaben in der Uni erledigt – aber wem geht es anders. Jeder hat seine täglichen Aufgaben, die mal weniger Spaß machen, einen zum Verzweifeln bringen, einfach nerven oder manchmal keinen Sinn ergeben. Aber sie bringen uns im Leben voran. Manche mehr, manche weniger. Der Monat ist übrigens auch noch nicht vorbei… Am 27./28.02. geht es nach Berlin für Sportscheck. Dazu wird es im Bereich Running demnächst noch mehr geben.

Wie war euer Februar?! 🙂

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