Wellness im Sauerland – Hotel & SPA-Resort Freund

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Wie ihr vielleicht schon die letzten Tage auf Instagram oder Snapchat mitbekommen habt, habe ich das Wochenende mit meiner Mama im „Freund – Das Hotel und Spa Resort“ verbracht. Die Idee, ein Wellness Wochenende mit meiner Mama zu verbringen, entstand schon vor Weihnachten. Wie das halt so ist, wenn man auf Geschenksuche ist… 🙂

Zeit zu zweit mit gemeinsamen Erlebnissen finde ich als Geschenk immer viel schöner als irgendwelche teuren Wertgegenstände. Und was gibt es besseres als Entspannung, einfach mal Abschalten vom stressigen Alltag und sich dann noch so richtig verwöhnen zu lassen?

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Seit ich ausgezogen bin sehe ich meine Mama nicht mehr so oft und deshalb hab ich sie am Freitag Vormittag abgeholt, bevor es für uns los ins Sauerland ging. Wir sind beide richtige Stadtmenschen und für uns bedeutet die ländliche Umgebung nahe des Edersees ein kompletter Ausbruch aus dem Alltag. Entspannen; frische Landluft; die Idylle genießen – echt herrlich :)!

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Aussicht vom Hotelzimmer

 

Tag 1 – Ankunft & Zimmer

Bei der Ankunft hat uns das Hotelpersonal sehr herzlich empfangen, wir wurden auf das Zimmer begleitet und bekamen bei einer kleinen Führung die wichtigsten Räumlichkeiten kurz vorgestellt. Wir durften im Doppelzimmer „Leonardo“ übernachten. Es fällt mir schwer für das Zimmer die passenden Worte zu finden, weil ich mehr als positiv überrascht und noch nie in einem so stilvollen, modern eingerichteten Hotelzimmer übernachtet habe.

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Das Leonardo-Doppelzimmer ist großräumig und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Besonders cool finde ich den Boden mit den vereinzelten Teppichstreifen, die farblich auf die restliche Einrichtung abgestimmt sind und die speziellen Lichteffekte am Bett und an der Schrankwand. Das Highlight war natürlich die freistehende Badewanne in einer Ecke des Wohnbereiches.

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Den restlichen Tag haben wir bei Sonnenschein draußen verbracht und abends gab es ein Abendbuffet mit einem leckerem Sortiment an Vor-, Haupt- und Nachspeisen (es war so lecker, dass ich an dem Abend 2 x Vorspeise, 3 x Hauptgerichte und 3 x Dessert verdrückt habe ).

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Tag 2 – Wellness mit Massage & Yoga

Mit dem vollen Bauch vom Vorabend bin ich am nächsten Morgen vor dem Frühstück eine Runde in den Fitnessraum des Hotels gegangen und habe meine Cardio- und Krafttrainingseinheit durchgezogen. Der Fitnessbereich bot alles, was man sich von einem Hotelfitnessstudio erhofft und soll in Kürze sogar weiter ausgebaut werden. Für mich war der Cross-Trainer und die Maschinen vollkommen ausreichend, da an dem Tag noch eine Massage, Sauna und Yoga auf dem Programm standen. Nach dem Training ging es dann zu einem tollen Frühstücksbuffet.

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Am Buffet gab es auch reichlich Auswahl für Vegetarier oder Personen mit Lebensmittelintoleranzen (laktosefreie Joghurts, Käse, Milch usw. oder glutenfreies Toastbrot, Müsli etc.). Das Rührei wurde vor den Augen der Gäste frisch zubereitet und den Honig konnte man direkt aus Bienenwaben entnehmen. Besonders lecker fand ich als Naschkatze den frisch gebackenen Marmorkuchen, sowie Pancakes und Zimtschnecken.

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Nach dem Frühstück ging es um 11:00 Uhr für meine Mama und mich zur Teilkörpermassage. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, war der Massageraum schön eingerichtet.

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Das Personal war super herzlich und hat sich im Vorfeld nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen erkundigt. Die Massage war herrlich – man sollte sich echt öfter mal so etwas gönnen! Gerade wenn man viel Sport macht.. Bei mir war jedenfalls schon wieder der ein oder andere Knoten im Rücken vorhanden und die Masseurin hat festgestellt, dass bestimmte Muskelpartien etwas verkürzt sind und ich mich definitiv mehr dehnen sollte. Das kommt bei mir wirklich oft viel zu kurz.

Nach der Massage haben wir uns im Wellnessbereich, dem mediterranen Orkeland SPA, weiter erholt und ein paar Saunagänge absolviert. Übrigens ein kleiner Buchtipp von mir: Ich lese zur Zeit das Buch „Generation beziehungsunfähig“ von Michael Nast.

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Das Orkeland SPA des Hotels bietet neben verschiedenen Massage- und Behandlungsangeboten insgesamt 6 Saunen mit einem Innen- und Außenpool inkl. einem schönen Wellnessgarten, der natürlich im Sommer noch viel besser zu nutzen ist.

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Um 16:00 Uhr hatte ich dann einen Termin zum Yoga. Meine erste Yoga-Stunde (genau genommen waren es sogar 1,5 Stunden)! Man kann kostenlos an Yoga- und anderen Sportkursen teilnehmen und muss sich nur vorher an der Rezeption in einen Ordner eintragen. Wir waren ca. 15 Frauen und die Stunde fand in einem separaten Gebäude statt. Für Yoga-Fans mit Sicherheit eine tolle Atmosphäre und die Yoga-Lehrerin war auch sehr freundlich, aber ich kann mich auf so spirituelle Dinge irgendwie nicht einlassen. Während sich alle scheinbar voll und ganz auf ihre Körper konzentrierten und spüren konnten, dass bestimmte Körperpartien immer schwerer werden, wurde bei mir nichts schwerer und ich hatte tausend andere Dinge im Kopf, die ich in der Zeit noch erledigen könnte. Da haben mir die Unterrichtsteile, in denen man sich bewegen muss, schon besser gefallen. Naja, zumindest habe ich die Yoga-Erfahrung jetzt mal gemacht.

Am Abend gab es ein weiteres kleines Highlight für mich… Sushi am Vorspeisenbuffet!! Die anderen Gäste haben kurz gelacht, als ich mich wohl doch etwas zu laut darüber gefreut habe (Sushifreak!).

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Als Hauptspeise hatten meine Mama und ich Saltimbocca auf Risotto mit Weißweinbuttersauce und Marktgemüse gewählt. War wie eigentlich das ganze Essen dort unglaublich lecker. Zum Essen fällt mir wirklich kein Kritikpunkt ein, es war immer schön angerichtet, frisch zubereitet und sehr vielfältig.

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Tag 3 – Reitstunde & Abreise

Am Sonntag ging es dann ein letztes Mal zum Frühstücksbuffet und direkt im Anschluss um 09:30 Uhr zur Reitstunde.

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Die Reitstunde kostet 19€ und man findet die bereits geputzten und gesattelten Pferde in den Boxen vor. Die Reitlehrerin erkundigt sich im Vorfeld nach dem Können der Schüler und teilt dann die Pferde ein. Mein Pferd hieß Jade und war wie alle anderen total lieb und brav. In der Reitstunde wurde zunächst ein bisschen Gymnastik auf dem Pferd gemacht und später durften wir auch traben und galoppieren. Hat mir nach meiner langen Reitpause sehr viel Spaß gemacht! Nach der Reitstunde gab es für die Fortgeschrittenen auch die Möglichkeit noch eine Runde ins Gelände zu gehen. Das haben wir dann auch gemacht:

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Der Aufenthalt im Hotel Freund war insgesamt super schön und ich kann es jedem, der nach Wellness, Natur und Erholung gepaart mit sportlichen Aktivitäten sucht, nur empfehlen. Auch wenn das Publikum entweder ein paar Jahre älter oder jünger war als ich – für das Wellnesswochenende mit meiner Mama war es perfekt!

Vielen Dank liebes Freund Team für den wunderbaren Aufenthalt!

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